Wir wurden von unseren Gästen/Freunden Nicole und Mario eingeladen, sie nach Granada zu begleiten. Da die Autobahn Richtung Motril inzwischen –bis auf wenige Kilometer- fertig gestellt wurde, hatten wir eine schnelle und reibungslose Fahrt. Wir wollten uns auf die Stadt und den Albaicin (alte maurische Medina) konzentrieren. Die Alhambra hatten wir bei zwei vorigen Besuchen bereits besichtigt (Infos und Fotos über die ALHAMBRA > s. frühere Veröffentlichung).
Zuerst haben wir die ,Catedral Santa Maria de la Encarnación’ besucht, ein imposantes Bauwerk und größte Renaissancekathedrale Spaniens. Anschließend sind wir durch das Gassengewirr des Albaicin gegangen. Viele kleine Geschäfte mit bunten Souvenirs drängen sich aneinander und wir fühlten uns ein bisschen auf einen anderen Kontinent versetzt. Irgendwann hatten wir die belebte Gegend hinter uns gelassen und wir wanderten durch die engen Gassen bergauf, vorbei an kleinen Häusern mit wunderschönen Eingangstüren aber auch großzügigen Anwesen mit Gartenanlagen.
Ein unvergesslicher Anblick belohnte uns dann vom ,Mirador de San Nicolás’ für den Anstieg : Wir hatten einen phantastischen Blick auf die Alhambra und im Hintergrund türmten sich die (noch leicht) schneebedeckten Gipfel der ,Sierra Nevada’.
Nachmittags sind wir noch etwas durch die Stadt spaziert und dann über eine Nebenstrecke –via Alhama de Granada (Infos und Fotos > s. frühere Veröffentlichung)- zurück gefahren.
Fazit :
1. Neben der Alhambra sind die Kathedrale und der Albaicin sehr sehenswert.
2. Bei geschickter Planung sind diese Sehenswürdigkeiten durchaus in einer Tagestour von uns aus –ohne Hektik !- zu realisieren. Wir helfen unseren Gästen gerne bei der Organisation.