Im Mai waren wir mit Sabines Vater und seiner Frau in Sevilla. Da es derart reich an Palästen, Kirchen und weiteren Sehenswürdigkeiten ist, haben wir 1 x übernachtet. Zuerst haben wir die Kathedrale (15.Jahrhundert), größter gotischer Kirchenbau, besichtigt. Das weithin sichtbar Wahrzeichen der Stadt (der Giralda), der 97,5 m hohe Glockenturm, wird nicht über Treppen erstiegen, sondern über Rampen – so war es früher möglich, hinauf zu reiten.
Nach einer Stadtrundfahrt sind wir gegen Abend zur Casa de Pilatos gegangen, wie man sagt einer der schönsten Stadtpaläste aus dem 16. Jahrhundert.
Wir haben den Abend in einer zünftigen Tapas-Bar, in der wir die einzigen Mitteleuropäer waren, ausklingen lassen.
Der nächste Tag war geprägt von unserem Besuch der Anlage des Alcázar, des Königspalastes. Hinter den dicken Außen-Mauern verbergen sich wunderschöne und weitläufige Gartenanlagen und ein Palast, der zum größten Teil im 14.Jahrhundert unter König Pedro dem Grausamen errichtet wurde. Ähnlich wie die Kathedrale ist der Alcázar eine Mischung aus orientalischen und europäischen Stilen.
Zum Abschluss haben wir noch eine Bus-Rundfahrt gemacht (unsere Tickets vom Vortag waren 24 Stunden gültig), mit einem Aufenthalt am Plaza de España. Hier haben wir uns den Palacio de España sowie den Parque de Maria Luisa, eine Oase inmitten der Großstadt, angesehen.
Uns hat Sevilla sehr, sehr gut gefallen und wir denken, dass dies nicht unser letzter Besuch war. Wir würden dann gerne die weniger bekannten Paläste besuchen, in Ruhe durch abseits gelegene Viertel und Gassen bummeln oder am Rio Guadalquivir ein Bier genießen.
Mittwoch, 15. Juli 2009
Stupa in Andalusien
Wir haben Anfang des Jahres durch Zufall erfahren, dass es bei Vélez-Malaga (ca. 20 km von uns entfernt) einen Buddhistischen Stupa gibt. Außerhalb von Asien sind Stupas nicht sehr häufig anzutreffen. Inzwischen sind wir einige Male –auch mit Gästen- dort gewesen. Über einen gut befestigten Schotterweg geht es ca. 1 Stunde Bergauf. Unterwegs wird man mit botanischen Impressionen sowie Aussichten über verschiedene Berge, Täler und auf das Meer belohnt. Bei klarer Sicht konnten wir sogar in der Ferne Almáchar erkennen.
Leckereien bei uns
Wir freuen uns natürlich immer, wenn es unseren Gästen schmeckt und sie dies auch zum Ausdruck bringen. Unsere Paella ist so beliebt, dass ,Wiederholungstäter’ und Langzeit-Gäste wieder danach fragen.
In der sehr ruhigen Zeit zu Beginn des Jahres haben wir Nudeln selbst gemacht:
Kunst bei uns
Besondere Wünsche unserer Gäste erfüllen wir sehr gerne. ¿ Na, B…… erkennst Du Deine Geburtstagstorte?
Seit Mai 2009 haben wir einen (für uns abgefüllten) eigenen Haus-Wein. Als Etikett-Motiv haben wir den Brunnen neben unserem Haus gewählt.
In der sehr ruhigen Zeit zu Beginn des Jahres haben wir Nudeln selbst gemacht:
Kunst bei uns
Besondere Wünsche unserer Gäste erfüllen wir sehr gerne. ¿ Na, B…… erkennst Du Deine Geburtstagstorte?
Seit Mai 2009 haben wir einen (für uns abgefüllten) eigenen Haus-Wein. Als Etikett-Motiv haben wir den Brunnen neben unserem Haus gewählt.
Dienstag, 7. Juli 2009
La Maroma (Fortsetzung)
Von dem langen und harten Winter, der Europa über mehrere Monate gefangen hatte, sind auch wir nicht verschont geblieben. Selbst die älteren Dorfbewohner konnten sich nicht an eine derart extreme Situation (besonders über einen so langen Zeitraum) erinnern. Der optische Höhepunkt war der 11. Januar 2009 :
Nachdem es am Vortag bei uns viel geregnet und gehagelt hatte (Schnee gab es noch nie in Almáchar), ,unser Berg’ war zu diesem Zeitpunkt immer in dunkle Wolken gehüllt, offenbarte die Morgendämmerung einen Schneebedeckten La Maroma bis weit in die angrenzenden Täler. Wir hätten nicht gedacht, solche Schneemengen hier in unserer Nähe (ca. 20 km) an der ,Sonnenküste Spaniens’ zu erleben. Natürlich war dieses Ereignis im Dorf Gesprächsthema Nr. 1 über mehrere Tage.
Im April hatten wir Gäste aus Bayern. Anita und Johann waren unsere ersten Gäste, die den Gipfel von La Maroma, 2.068 m (ein Hochplateau) erklommen haben, ca. 4 Stunden bergauf und ca. 3 Stunden wieder hinab. Eine wirklich tolle Leistung!
Nachdem es am Vortag bei uns viel geregnet und gehagelt hatte (Schnee gab es noch nie in Almáchar), ,unser Berg’ war zu diesem Zeitpunkt immer in dunkle Wolken gehüllt, offenbarte die Morgendämmerung einen Schneebedeckten La Maroma bis weit in die angrenzenden Täler. Wir hätten nicht gedacht, solche Schneemengen hier in unserer Nähe (ca. 20 km) an der ,Sonnenküste Spaniens’ zu erleben. Natürlich war dieses Ereignis im Dorf Gesprächsthema Nr. 1 über mehrere Tage.
Im April hatten wir Gäste aus Bayern. Anita und Johann waren unsere ersten Gäste, die den Gipfel von La Maroma, 2.068 m (ein Hochplateau) erklommen haben, ca. 4 Stunden bergauf und ca. 3 Stunden wieder hinab. Eine wirklich tolle Leistung!
Neujahr 2009
Den Silvester-Abend haben wir mit Christine und Ian verbracht und uns den Raclette-Käse (nicht wirklich typisch Spanisch) mit vielen Zutaten schmecken lassen. Zu vorgerückter Stunde gab es mal wieder einen tollen Nachtisch, die Christine immer so vorzüglich gelingen und J….. war besonders begeistert.
In das Neue Jahr haben wir auf dem Kirchplatz gemeinsam mit der Dorfbevölkerung gefeiert. Der Mann mit dem Hütchen (links) ist der Bürgermeister von Almáchar.
In das Neue Jahr haben wir auf dem Kirchplatz gemeinsam mit der Dorfbevölkerung gefeiert. Der Mann mit dem Hütchen (links) ist der Bürgermeister von Almáchar.
Portugal : Dezember 2008
Unsere Freundin Nicky, die zur Zeit für die EU in Damaskus tätig ist, hatte im Dezember ein Haus an der Algarve gemietet und uns für ein paar Tage eingeladen. Von uns sind es 500 km (eine angenehme Fahrt) und wir verbrachten 3 schöne Tage dort. Inzwischen hat sich Nicky ein Haus da gekauft, wird voraussichtlich ab Ende 2009 permanent dort wohnen und wir werden uns dann hoffentlich öfter mal sehen.
La Maroma (2.068 m)
Wir nennen ihn „unser Berg“, sicher auch weil wir ihn sehr oft fasziniert betrachten. Manchmal ist er in den Wolken verschwunden, was aber nicht unbedingt trübes Wetter bedeutet. Sehr oft sind seine Konturen derart klar umrissen, dass es fast unwirklich oder wie ein Foto nach der Bildbearbeitung erscheint. Unsere Fotos sind jedoch nicht bearbeitet.
Ende Oktober 2008 erreichte uns ein ,Arktisches Tief’ und am 1.November gab es erstmalig in diesem Winter etwas Schnee auf La Maroma. . . . . . . . Fortsetzung folgt!
Ende Oktober 2008 erreichte uns ein ,Arktisches Tief’ und am 1.November gab es erstmalig in diesem Winter etwas Schnee auf La Maroma. . . . . . . . Fortsetzung folgt!
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