Nur eine Woche nach dem Ausflug mit unseren Freunden in die Nähe von Ronda, haben wir an einer von unserem Dorf organisierten Wanderung, diesmal ein Stück flussabwärts teilgenommen. Um 7:00 Uhr fuhr der Bus los, es war kühl und als wir uns dem Ausgangspunkt näherten war eine dichte Nebelwand über dem Tal zu erkennen. Aber bereits nach wenigen Minuten unserer Wanderung hatte sich der Nebel verzogen und wir hatten meist schönes Wetter, bis auf den Zeitraum als wir uns 'dem Aufstieg näherten'.
Wie bereits vor einer Woche ging es eine Weile -und nur mit wenigen Steigungen- entlang des Flusses und der Eisenbahnlinie. Dann fühlten wir uns aber bald an 'Karl May' erinnert, nicht nur wegen der Felsen und steilen Schluchten, sondern auch wegen den Geiern die dort kreisten.
Diese beiden Exemplare saßen auf einem Hochspannungsmast und beobachteten uns, vielleicht "auf Nahrung hoffend" . . .
Inzwischen ging es mal steil bergauf, dann bergab und selbst durch einen flachen Höhlengang :
Kurz vor dem Ende unserer Wanderung, nach ca. 15 km, bot sich uns noch dieses tolle Bild :