Samstag, 22. August 2009

Malaga / Feria : 18.August 2009

Die Feria in Malaga dauert über 1 Woche. Die Veranstaltung findet tagsüber von 12:00 bis 18:00 Uhr in der Innenstadt statt. Es gibt Verkaufsstände, Musikbühnen und Festzelte. Uns hat besonders die Spontanität der vielen Leute (wie Du und ich, aber auch Amateure und Halb-Professionelle) gefallen, die plötzlich beginnen eine Sevillana zu tanzen. Die Stimmung war heiter und sehr ausgelassen.






Ab dem späten Abend geht die Feria außerhalb der Stadt –auf einem großen Messegelände- weiter. Das haben wir allerdings noch nicht mitgemacht.

Montag, 17. August 2009

Malaga / Eindrücke

Vielen ist Malaga nur als Hafenstadt sowie Touristik-‚Umschlagplatz’ und –Zentrum bekannt. Früher waren wir auch dieser Meinung und wenn man vom Flughafen auf der Autobahn Richtung Osten fährt wird dieser Eindruck bestätigt : Eine unendliche Häuserlawine zieht sich auf der rechten Seite entlang der Autobahn und wird erst durch das Meer begrenzt. Die mit mehr als 500.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Andalusiens lässt sich nicht verleugnen.

Inzwischen haben wir auch das andere Malaga kennen gelernt :

Eine überschaubare Altstadt mit idyllischen Gassen, die imposante und sehenswerte Kathedrale, ein parkähnlicher Grüngürtel mit Brunnen und Denkmälern entlang des Hafens, die bekannte Einkaufsstrasse Calle Larios, für den berühmtesten Sohn der Stadt das Picasso-Museum **, viele historische Gebäude oder zumindest deren Fassaden –die erhalten werden müssen- und natürlich die (maurische) Festung Castillo del Gibralfaro auf dem nahe gelegenen ‚Berg’.










Unsere Nichte Laura mit Hans-Christian Andersen :





Der Flamenco (und entsprechende Geschäfte) gehören in Andalusien zum Alltag dazu :








Malaga war 250 Jahre lang (1237-1487) Hafenstadt des letzten großen Maurenreichs auf spanischem Boden und damit wichtigste Verbindung nach Nordafrika.
**Die Ausstellung beinhaltet ein weites Spektrum von Pablo Picassos Arbeiten und man erhält einen sehr sehr umfangreichen Überblick oder man kann sich, wenn man von seinen Werken nicht so begeistert ist, den Worten einer unserer Gäste anschließen „ …. ik kreeg de indruk dat die Picasso regelmatig te diep in het glaasje had gekekken en pas dan de inspiratie kreeg ….“

Sonntag, 9. August 2009

Wanderung und Meer : 10. Juli 2009

Über Alhama de Granada (ca. 60 km von uns entfernt) hatten wir bereits zu einem früheren Zeitpunkt kurz berichtet. Dies Mal wollten wir – zusammen mit Susanne, einer Freundin von uns – in die eindrucksvolle Schlucht herabsteigen und durch diese (entlang des Flusses) spazieren. Wir wissen nicht, ob wir den richtigen Weg erwischten – die Beschilderung war nicht optimal und einige Male wurden wir fehlgeleitet – , unserer guten Laune tat das keinen Abbruch und wir bewunderten die tollen Felsformationen sowie das oben befindliche Dorf, eng an den Abgrund gepresst.



Zufällig fand an diesem Tag der Wochenmarkt statt und wir tätigten noch einige Obsteinkäufe (optimale Qualität zu besten Preisen). Nachmittags sind wir dann zu einem schönen kleinen Strand zwischen Torrox und Nerja gefahren.

Donnerstag, 6. August 2009

Nachbars Katzen : seit Mitte Juni 2009

Die Überschrift ist etwas irreführend, denn die kleinen Katzen um die es hier geht gehören nicht den Nachbarn, aber : Eine Mamakatze (wir wissen nicht von wem) hat den Innenhof der Nachbarn als Geburtsstätte für ihre 2 kleinen Nachkommen ausgesucht. Auf der einen Seite gut geeignet, weil unsere Nachbarn das Haus nicht bewohnen (sie haben noch ein Haus im Campo) und es daher sehr ruhig ist. Der Nachteil ist, dass es nur die Möglichkeit über das Dach und einen Mauervorsprung gibt, von dort wegzukommen. Dieser Mauervorsprung ist jedoch so hoch, dass er für die kleinen Katzen noch nicht zu erreichen ist. Also führen wir, um die Kleinen nicht verhungern und verdursten zu lassen, jeden 2. Tag das "Katzen-Rettungs-Projekt" durch : die Leiter wird rausgeholt, zum Nachbarhaus gebracht, Sabine klettert hoch und füllt die Näpfe mit Futter und Wasser. Ab ca. 21.00 Uhr, wenn die Luft rein scheint, wagen sich die Kleinen dann ganz vorsichtig zu den Näpfen vor.




Einige Wochen werden wir noch mindestens mit dieser Art der Fütterung beschäftigt sein. Voraussetzung dafür ist hier natürlich, dass die kleinen Katzen es lernen (oder lernen wollen) den Mauervorsprung zu erreichen, um damit auch andere Gelegenheiten der Nahrungssuche zu ermöglichen.